Der Zukunftskongress des LPENs zog eine Zwischenbilanz zwischen dem 2021 erstmalig stattgefundenen „Quo Vadis, LPEN?“ und warf einen neuen Blick in die Zukunft. Man beschäftigte sich mit den damalig diskutierten Themen und was aus ihnen entstanden ist.

Gleichzeitig wurden in insgesamt sechs Workshops neue Themen und Handlungsempfehlungen erarbeitet.

Maik hatte im Vorfeld seine Vorstellungen zu dem von ihm geleiteten Workshop seinen Teilnehmern per Email geschickt und es entwickelte sich, dass einige der Teilnehmer schon am Samstag anreisten und im gemeinsamen Hotel übernachteten.

Lorenz vom Vorstand und auch LPEN-Gründer Christoph schlossen sich diesem informellen Treffen in Hannover an. Es entwickelte sich eine spontane Diskussionsrunde, die gemeinsam Hannover erkundete und bis spät Abends diskutierte und Ansätze eines neuen LPEN-Credos und Selbstverständnisses entwickelte, welches dem Plenum am nächsten Tag vorgestellt wurde.

#

Um 11:30 Uhr am Sonntag trafen sich Vorstand und etwa 20 Mitglieder im Freizeitheim Ricklingen. Yvonne als Projektbeauftragte moderierte, unterstützt von Maria, die Veranstaltung souverän, während LPEN-Neumitglied Martina für den musikalischen Auftakt sorgte. Der alte Shanty „What shall we do with a Drunken Sailor“ wurde begeistert mitgesungen. wobei Martina Gitarre und Gesang übernahm.

Maria hatte wieder ein Heft gestaltet für alle Teilnehmenden, das wesentliche Informationen zu den einzelnen Programmpunkten enthielt. Dadurch konnten sich alle auf die Gespräche zu den einzelnen Themen konzentrieren und entsprechend vorbereiten.

 

Nach einem gemeinsamen Erwartungsaustausch gab Sabina, ebenfalls kürzlich im LPEN im Rahmen des Impulsvortrages Informationen über Achtsamkeit und ließ die Teilnehmer dies durch von ihr geleitete Übungen dieses Konzept auch erleben.

Insgesamt sechs Workshops wurden angeboten: Neben dem in Osnabrück entstandenen „Recovery College“ wurde das vom LPEN künftige Thema „Wissensmanagement“ in Gruppen diskutiert. Ebenso gab es Diskussionskreise über Öffentlichkeitsarbeit, Planung des Gedenktages der Psychiatrietoten, Kreativität in der Vereinsarbeit sowie erste Schritte in die Planung der kommenden 30-Jahre-Feier.

Die Ergebnisse wurden dann dem Plenum in Form von Präsentationen, teils untermauert mit Flipcharts, präsentiert und diskutiert.

Gegen 17:00 Uhr wurde die Veranstaltung pünktlich geschlossen.